Finanzblog zu Investments - Frank Eschenbacher
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  Aktien

Aktien sind Anteile an Unternehmen. Als Aktionär hat man bei Gewinnausschüttungen Anrecht auf eine Dividende und partizipiert an Kursgewinnen und ggfs. auch an Kursverlusten. Blue Chips, also Aktien aus großen Indizes gelten als sicherer als Aktien von kleinen Firmen. Aber auch bei Blue Chips ist es schon zu Totalverlust für die Aktionäre gekommen. So ging Eastman Kodak, ein Dow Jones Wert, Pleite, als die digitale Fotografie die analoge ablöste. General Motors ging wegen Missmanagement Pleite. Die Gläubiger übernahmen das Unternehmen und brachten es erneut an die Börse. Das ändert nichts daran, dass dies ein Totalverlust für die bisherigen Aktionäre war.

  Aktienstrategien

Die beste Strategie gegen solche Verluste ist einerseits sein Geld auf mehrere Aktiengesellschaften zu verteilen und andererseits seinen gesunden Menschenverstand einzuschalten. Bei Eastman Kodak war schon lange vor der Pleite klar, dass Analogfotografie keine Zukunft hat und bei General Motors hat z.B. Jim Rogers, ein bekannter Investor, schon lange vor der Pleite gesagt, dass man deren Aktien zu jedem Preis leerverkaufen kann (auf fallende Kurse setzen kann).
Aber es gibt auch viel Positives. Aktien funktionieren schon seit ca. 200 Jahren als Geldanlage. Es ist gut, auf etwas zu setzen, das schon so lange funktioniert. Z.B. eine Versiebenfachung mit Netbank oder eine Verzwanzigfachung mit Infineon, wer möchte so etwas nicht erleben? Wobei das natürlich Ausnahmen sind. Aber 40 oder 50% Plus mit einer oder zwei Aktien sind fast jedes Jahr drin, wenn man sein Investitionsgeld streut und seine Aktien gut auswählt.