Finanzblog zu Investments - Frank Eschenbacher
Finanzblog     ETF Wissen     Aktien     Kryptowährungen     Impressum

22. November 2019 Der Finanztipp von bachheimer.com, goldseiten.de, hartgeld.com, Weik & Friedrich, Markus Krall usw.

Die genannten Websites und Personen sind alle pro Edelmetall eingestellt. Man soll einen ganz signifikanten Teil seines Vermögens in Gold und Silber investieren, da dies das eigene Vermögen vor Inflation und Krisen schützt usw. Der typische Deutsche hat sein Vermögen auf Bankkonten und ähnlichen Anlagen. Ich finde dies sehr schade, da es dort aktuell keine Zinsen gibt und das Geld durch die Inflation jedes Jahr weniger wird. Dies ist mittel- bis langfristig ein ganz erheblich negativer Effekt auf das eigene Vermögen. Zu Zeiten der D-Mark hat sich der Wert der D-Mark alle 23 Jahre halbiert. zu Zeiten des Euro? Es gibt hier noch keine verfügbaren Statistiken aber niemand den ich kenne, glaubt, dass der Euro eine stabilere Währung als die D-Mark ist. Er halbiert sich in der Kaufkraft also schneller, ich schätze alle 15-17 Jahre was einer realen Inflation von 4 bis 4,5% entspricht. Die offizielle Inflation von unter 2% ist eine Lügeninflation, die mit Tricks schöngerechnet wird. Was kann man von einer Anlage in Gold also langfristig erwarten? Einen Inflationsausgleich und das ist viel, denn wie schon gesagt, die allermeisten Sparer erreichen nicht einmal das Mindestziel Inflationsausgleich. Dies rechne ich den erwähnten Websites und Personen hoch an. Deutsche Anleger wacht auf, erzielt wenigstens einen Inflationsausgleich und habt eine Krisenvorsorge! Leider bleiben hier Aktien völlig unerwähnt. Mit Aktien hat man ebenfalls einen Inflationsausgleich: Das neue Modell von Mercedes kostet immer mehr als das alte Modell. Zusätzlich partizipiert man noch vom Weltwirtschaftswachstum. So ist es sehr wahrscheinlich, dass z.B. in 20 Jahren Apple mehr iPhones verkauft usw. Deshalb sollten meiner Meinung nach auch Aktien ein fester Bestandteil des eigenen Portfolios sein. Ich selbst recherchiere viel und habe deshalb ein Depot mit fein säuberlich ausgewählten Aktien. Diese machen bei mir über 60% des Anlagevermögens aus. Weniger als 30% sind Edelmetall, der Rest ist Cash. Damit fühle ich mich sehr wohl und erziele einen schönen Vermögenszuwachs. Anleihen sind derzeit wegen der sehr niedrigen Zinsen uninteressant.